Der Zollkrieg hat offiziell begonnen, und die stetig steigenden Zölle haben auch sehr ernsthafte Auswirkungen auf viele Unternehmen.
In unserer Handtuchindustrie haben solche hohen Zölle auch einen erheblichen Einfluss auf Handtuchunternehmen. In welchen Bereichen äußern sie sich konkret?
Laut einer Fachanalyse wird dies hauptsächlich in dem spezifischen Geltungsbereich der Zölle, der Marktstruktur der Unternehmen, der Anordnung von Lieferketten und den Reaktionsfähigkeiten usw. widerspiegelt.
1. Exportorientierte Unternehmen: Direkte Auswirkungen auf die Exportwettbewerbsfähigkeit
Exportorientierte Unternehmen, insbesondere solche, deren Hauptmarkt die Vereinigten Staaten sind, werden tatsächlich eine direkte Auswirkung auf ihre Exportwettbewerbsfähigkeit erfahren und möglicherweise sogar einen vernichtenden Schlag erleiden.
Steigende Kosten und Preismisserfolge: Wenn die Hauptexportmärkte des Unternehmens (wie die USA) Zölle auf Handtücher auferlegen, steigen die Exportkosten. Unternehmen müssen diese Kosten durch Preisreduktionen oder Produktivitätssteigerungen absorbieren. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass diese Kosten an die Verbraucher weitergegeben werden; andernfalls könnte dies zu Orderverlusten führen.
Auftragsverlagerung: Viele internationale Käufer könnten ihren Fokus auf Länder mit niedrigeren Zöllen (wie Südostasien und Indien) verlagern, was zu einem Rückgang des Marktanteils unseres Handtuchunternehmens führen würde. Genauso wie derzeit der Inlandkauf von Sojabohnen aus Brasilien.
Antwortstrategie: Einige Unternehmen könnten möglicherweise Zölle umgehen, indem sie Fabriken im Ausland (wie in Vietnam und Kambodscha) errichten, aber dies beinhaltet Transferkosten und das Risiko einer Lieferkettenumschichtung. Für kleine und mittlere Unternehmen wird es immer noch nicht empfohlen, dies zu versuchen.
2. Unternehmen, die auf importierte Rohstoffe angewiesen sind: Steigerung des Kostenpressures
Preisanstiege für Rohstoffe: Wenn Zölle den Import von Rohstoffen wie Baumwolle und chemischen Fasern betreffen, steigen die Produktionskosten der Unternehmen direkt. Zum Beispiel, wenn wir auf amerikanische Baumwolle oder einige hochwertige, für die Druckerei angepasste Tinten angewiesen sind, verringert sich der Gewinnmargin der Unternehmen erheblich nach dem Steueranstieg.
Lieferkettenanpassung: In der aktuellen Situation muss das Unternehmen alternative Lieferanten suchen und auch neue Märkte erschließen. Wenn man sich auf einen einzigen Bereich beschränkt, wird ein Problem den Betrieb beeinträchtigen. Allerdings könnten die neuen alternativen Lieferanten und Märkte in kurzer Zeit mit Qualitätschwankungen oder mangelnder Verhandlungsmacht konfrontiert sein und eine gewisse Zeit benötigen, um wieder Normalität zu erreichen.
3. Unternehmens ausgerichtet auf den Inlandmarkt: Änderungen in der Wettbewerbsumgebung
Steuersätze werden erhöht, was zu steigenden Importpreisen führt. Inländische Unternehmen könnten von dem Anstieg der Preise für importierte Produkte profitieren und ihren Anteil am Heimatmarkt vergrößern.
Potenzielles Risiko: Wenn die inländische Handtuchindustrie gleichzeitig mit Exportunterbrechungen konfrontiert ist und viele Unternehmen auf den Inlandmarkt umsteigen, könnte dies zu einem Überangebot auf dem Heimatmarkt führen und einen Preiskrieg auslösen. Obwohl Preiskriege immer existiert haben, sind solche noch furchterregender.
4. Gesamtindustrieauswirkungen
Klein- und Mittelunternehmen stehen unter größerem Druck: Sie sind selbst nicht sehr stark, fehlen Verhandlungsmacht, Technologie oder Kapital. In einem solchen Marksumfeld droht ihnen aufgrund steigender Kosten oder sinkender Aufträge sehr leicht Konkurs. Auch wenn dies als Beschleunigung der Branchenkonsolidierung verstanden werden kann, überleben letztlich nur die Unternehmen, die die Führungskräfte und das Rückgrat der Branche darstellen.
Technologischer Aufstiegsdruck: Langfristig könnte der Zolldruck die Unternehmen zwingen, ihre Automatisierungsgrade zu erhöhen und Produkte mit höherem Mehrwert zu entwickeln. Es wird sie auch zwingen, sich kontinuierlich zu verbessern, die Produktivität zu steigern und die Produktionskosten zu senken. Allerdings erfordert dies Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Transformationskapital.
Zusammenfassung:
Kurzeitig könnte der Anstieg der Zölle zu einem Rückgang der Gewinne von exportorientierten Handtuchunternehmen um 30 % bis 50 % führen, und einige ineffiziente Unternehmen könnten den Markt verlassen. Langfristig könnte dies zu einer Strukturanpassung der Branche und technologischem Fortschritt führen. Der konkrete Einfluss muss unter Berücksichtigung der Eigenflexibilität des Unternehmens, politischer Puffermaßnahmen (wie Subventionen) und der globalen Wirtschaftslage umfassend bewertet werden.